Temporary Anchorage Devices

Kieferorthopädische Hilfsimplantate zur skelettalen Verankerung

Das Behandlungsspektrum des Kieferorthopäden kann durch Hilfsimplantate unterstützt und erweitert werden. Diese sogenannten temporary anchorage devices (TADs), also temporäre Verankerungselemente, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie werden fest im Knochen verankert und daher auch häufig als skelettale Ankersysteme (SAS) bezeichnet.

Der Vorteil dieses Systems liegt in der direkten Kraftübertragung auf den Knochen, sie stellen also eine ideale Verankerung ohne unerwünschte Fehlbelastung der restlichen Bezahnung dar. Mit Hilfe der TADs können nicht nur Zahnfehlstellungen behoben werden, sie können auch zur Unterstützung einer operativen Korrektur der Kiefer eingesetzt werden.

Die TADs werden schmerzlos in einem minimal-invasiven Eingriff vom Kieferchirurgen ambulant unter Lokalanästhesie inseriert. Die Begleiterscheinungen halten sich bei sehr geringem OP-Risiko in überschaubaren Grenzen. Nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung werden sie dann in einem erneuten, kleinen Eingriff ebenso schmerzlos wieder entfernt.

Video Temporary Anchorage Devices (TADs) – Professor Lindorf, PD von Wilmowsky und Kollegen – Mund Kiefer Gesicht Chirurgie Nürnberg
Video zum Thema
Professor Lindorf, PD von Wilmowsky und Kollegen – Mund Kiefer Gesicht Chirurgie Nürnberg

Prof. Lindorf, PD v. Wilmowsky
und Kollegen

Übersicht über kieferorthopädische Hilfsimplantate

Professor Lindorf, PD von Wilmowsky und Kollegen – Mund Kiefer Gesicht Chirurgie Nürnberg

Prof. Lindorf, PD v. Wilmowsky
und Kollegen

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