Botulinumtoxin

Falten im Gesicht entstehen einerseits durch natürliche Vorgänge des Alterns, andererseits können sie durch verschiedene Ursachen verstärkt werden, beispielsweise durch Rauchen oder häufiges Aufhalten im Sonnenlicht. Zusätzlich begünstigt auch die unwillkürliche Betätigung der Gesichtsmuskeln die Ausprägung der Falten.

Es gibt unterschiedliche Behandlungsmethoden bei Gesichtsfalten. Eine Möglichkeit ist die Injektion von Neurotoxin. Durch dieses Mittel wird die Überleitung von Nervinformationen auf den Muskel verringert oder gestoppt, daher kommt es zu weniger starken Muskelaktionen im Gesicht, welche die Faltenbildung verstärken. Dadurch, dass nur ein bestimmter Anteil der Muskeln gehemmt wird, bildet sich kein bewegungsloses Gesicht aus.

Richtig dosiert entspannt Neurotoxin die behandelten Stellen ohne maskenhaft zu wirken, wie es z.B. nach einem Lifting der Fall sein kann. Die Mimik kann größtenteils beibehalten werden und nur die Falten werden verringert. Besonders deutlich wird diese kleine aber bedeutende Nuancierung an Krähenfüßen: Ist das Gesicht in Bewegung, leben sie auf: Im Ruhezustand hingegen verschwinden sie und die Haut ist glatt.

  • Eine feine Injektionsnadel wird an der jeweiligen Stelle im Gesicht punktgenau eingestochen und Neurotoxin in das Gewebe abgegeben. Meist wird das Einspritzen des Mittels vom Patienten gut vertragen.
  • Ein Effekt ist in der Regel nach ein bis drei Tagen zu sehen, das Endergebnis zeigt sich nach ein bis zwei Wochen Einwirkungszeit. Die Wirkung dauert einige Monate bis ein halbes Jahr an. Nach mehrfacher Einspritzung kommt es oft zu einer längeren Dauer der Wirkung nach einer Behandlungssitzung. Die Haltbarkeit des Ergebnisses hängt von der Mimik ab. So wird der Effekt in der Lippen- und Mundwinkelregion nicht so lang anhalten, wie z. B. bei der Behandlung der Stirn.
  • Die Vorteile von Neurotoxin: Ein harmonisches und natürliches Resultat. Man sieht ausgeruht aus.
Professor Lindorf, PD von Wilmowsky und Kollegen – Mund Kiefer Gesicht Chirurgie Nürnberg

Prof. Lindorf, PD v. Wilmowsky
und Kollegen

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